Leistungen


Krankengymnastik (KG)

 

Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

 

Klassische Massage Therapie (KMT)

 

Sportspezifische Behandlungsmaßnahmen


Präventionsbehandlung


Fango-, Kälte-, Ultraschall- & Elektrotherapie

Krankengymnastik am Gerät

Krankengymnastik am Gerät

Viele Patienten sind in einem Fitness Studio angemeldet, wenige trainieren dabei richtig. Durch diese Behandlungsmethode kann mit Hilfe von Geräten in der Praxis Übungen besprochen und praktiziert werden.

Sehr oft kommen Patienten in die Behandlung, die nicht gut trainierte bzw. nicht gut koordinierte Muskeln aufweisen. Meine Intervention ist es nicht, Menschen von der Physiotherapie abhängig zu machen, sondern die Patienten so gut es geht selbstständiger für ihr Krankheitsbild (Leiden) auszubilden. Da gehört ein Übungsprogramm dazu was gemeinsam während der Behandlung ob am oder OHNE Gerät zu besprechen und die im Selfmanagement (Hausaufgaben) zu praktizieren sind.

Um die Schmerzfreiheit längerfristig zu erhalten, ist es wichtig, dass JEDER die Therapie von zu Hause aus unterstützt.

Wer in keinem Fitness Studio ist aber dennoch an Geräten oder mit seinem eigenen Körpergewicht trainieren möchte, kann das auch in der Praxis „PHYSIO ACTIVE – UYGUR“ im Rahmen eines Präventionsprogrammes ausüben. Das Präventionsprogramm wird in zehn Einheiten (10er Karte) eingeteilt. Diese Karte ist 6 Monate gültig.

Manuelle Therapie:

Die Manuelle Therapie ist eine Therapieform, bei den Funktionsstörungen der anatomischen Strukturen untersucht und behandelt werden. Durch spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, können eingeschränkte Bewegungen verbessert, der Schmerz gelindert oder das Gelenk stabilisiert werden. Dabei ist es wichtig, die Biomechanik der Bewegung zu untersuchen und patientenorientiert dagegen zu arbeiten.

Die Stabilisation erreichen Patienten nur dann, wenn sie die Übungen die besprochen und praktiziert werden im Eigenständigen Bereich nachahmen. Denn die Manuelle Therapie bedient sich nicht nur an passiven Techniken, sondern auch an aktiven Übungen.

Welche Ziele hat das Konzept:

    • Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit
    • Schmerzlinderung
    • Verbesserung der inter- und intrakoordination der Muskulatur
    • Stabilität

Manuelle Lymphdrainage:

Die MLD ist eine physikalische Therapieform und Bestandteil der „Komplexen Entstauungstherapie (KPE)“. Als Lymphe wird die in den Lymphgefäßen enthaltene wässrige hellgelbe Flüssigkeit bezeichnet. Das Anwendungsgebiet ist breit gefächert und kann sowohl an chronische- als auch postoperativen Patienten angewandt werden.

Neben der Behandlung des Therapeuten ist die Kompressionsversorgung ein sehr wichtiger Bestandteil der KPE, diese kann unterschiedlich ausfallen:

    • Strümpfe vom Sanitätshaus (Flach- oder Rundgestrickt)
    • Kompression Wickel direkt nach der MLD vom Therapeuten


Was für eine Kompressionsversorgung empfohlen wird, ist für jedes Krankheitsbild unterschiedlich. Zum Beispiel bei einem Lipolymphödem ist eine Flachgestrickte und bei einer Veneninsuffizienz ein Rundgestrickter Kompressionsstrumpf zu empfehlen.

Krankengymnastik ZNS nach Bobath:

Die KG hat sehr viele Anwendungsgebiete, ZNS beschreibt das Zentrale Nervensystem. Diese Behandlung findet etwas vielseitiger statt. Patienten, die eine Störung im ZNS haben, leiden zum Beispiel an folgenden Erkrankungen:

    • Morbus Parkinson
    • Multiple Sklerose (MS)
    • Schlaganfall (Apoplex)
    • Hirnblutung
    • Schädelhirntrauma
    • Muskeldystrophie
    • Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

 

Diese Krankheitsbilder werden nach unterschiedlichen Konzepten behandelt. Um diese Behandlungsmethode anwenden und praktizieren zu können, muss eine zusätzliche Ausbildung absolviert werden. Diese Ausbildung geht über drei Wochen.

Diese Methode wurde von dem englischen Ärztepaar Dr. Berta und Dr. Karl Bobath entwickelt. Das Konzept möchte dem Patienten den Zusammenhang von Wahrnehmung und Bewegung beibringen. Durch diese Technik wird versucht, den Tonus (Muskel, Gewebe, Blutgefäßsystem des vegetativen Nervensystems) zu regulieren. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, Übungen als Hausaufgaben zu machen, damit die Schmerzfreiheit längerfristig absehbar ist. Bei neurologischen Patienten ist es umso wichtiger die Übungen intensiver zu gestalten, weil bei diesen Patienten MÜSSEN die Bewegungen noch präziser hergestellt werden.